Augen auf bei der Immobilienfinanzierung

Im Bereich einer Immobilienfinanzierung profitiert heute der Kreditnehmer von günstigen Zinsen und Konditionen. Die besten Voraussetzungen um eine Immobilie zu kaufen oder zu bauen. Ein Vergleich bringt unter Umständen Tausende Euro an Zinsersparnis. Lukrative Förderdarlehen, beispielsweise von der Kreditanstalt für Wiederaufbau oder staatlich gefördertes Riester-Darlehen senken die Kosten und den Darlehnsbedarf. Wird beispielsweise dadurch ein Kreditbedarf von unter 60 Prozent erreicht, bieten Darlehnsgeber den günstigsten Zinssatz an. Zurzeit sind Konditionen von unter 4 Prozent mit einer 10-jährigen Zinsfestschreibung keine Seltenheit. Ein günstiger Zinssatz lässt sich bis zu 20 Jahren bei einem minimalen Zinsaufschlag festschreiben. Für eine Anschlussfinanzierung, die erst im nächsten Jahr zum Tragen kommt, kann mit einem Forwarddarlehen der günstige Zinssatz gesichert und festgeschrieben werden. Des Weiteren bringen flexible Konditionen erhebliche Vorteile. Ohne auf einen festen Zinssatz zu verzichten, ist beispielsweise eine flexible Darlehnsrückzahlung üblich und kann vereinbart werden. Eine prozentuale kostenlose Sondertilgung pro Jahr bringt eine hohe Zinsersparnis und darf in keiner Finanzierung fehlen. Bei einem Vergleich ist der Effektivzins in Verbindung mit einem Kostenplan maßgebend, woraus die Gesamtkosten des Darlehns ersichtlich sind. Zusätzlich sind die Kosten für den Notar und für die Grundbucheintragung, Grunderwerbsteuer und eine eventuelle Gebühr für einen Makler sowie und bei Bedarf eines Gutachters zu berücksichtigen. In der Regel wird mit einem Eigenkapital von rund 20 Prozent und mehr gerechnet. Eigenleistungen können hierfür in Anrechnung kommen, dürfen aber nicht überbewertet werden.