Software für die Konzernrechnungslegung

Was ist eine Konzernrechnungslegung?

Der Jahresabschluss, der von einem Konzern durchgeführt wird, wird als Konzernabschluss bezeichnet. Die Handlungen und auch alle organisatorischen Maßnahmen, die getätigt werden um, den Konzernabschluss offen zu legen, sowie auch für die Aufstellung dessen, werden als Konzernrechnungslegung bezeichnet. Diese unterliegt dabei allgemein geltenden Rechnungslegungsvorschriften. Durch die International Financial Reporting Standards (IFRS) wird gewährleistet, dass man die Konzerne in einen internationalen Vergleich stellen kann. In Deutschland muss man sich ebenso nach den Richtlinien des Handelsgesetzbuchs (HGB) und auch nach dem Publizitätsgesetz (PublG) richten. Für die Konzernrechnungslegung gibt es einen Stichtag im Jahr an dem diese offen gelegt werden muss.

Der Einsatz der Software für die Konzernrechnungslegung

Die meisten großen Konzerne sind in viele Einheiten gegliedert. Es ist dabei üblich, dass in jeder Konzerneinheit, die gleiche Software für die Konzernrechnungslegung genutzt wird. Dadurch wird die Übersicht bei der Konzernrechnungslegung gewährleistet. Die modernen Softwares, die dafür genutzt werden, haben meist ein Modul, welches die Einzelabschlüsse, die in den Konzerneinheiten zusammengestellt wurden, in einer Aufstellung zu vereinen und dabei auf die gesetzlichen Regelungen zu achten, um auch keine Vorschriften außer Acht zu lassen. Dadurch ist eine schnelle und auch einfach gestaltete Konzernrechnungslegung möglich.

Was sollte man bei dem Kauf einer Software für die Konzernrechnungslegung beachten?

Es gibt diese Software für die Konzernrechnungslegung in den verschiedensten Ausführungen, sodass man vorher auf die Branche und auch auf die Größe des Konzerns achten sollte. Man kann sich dann für eine Software entscheiden, die dem Standard entspricht oder aber auch für die eigenen Bedürfnisse des Konzerns sich eine Software mit den benötigten Modulen zusammenstellen lassen. Dies ist ebenso je nach Bedarf möglich. Man sollte desweiteren darauf achten, dass die Finanzbuchhaltung und auch die Anlagenbuchhaltung in der Software enthalten sind, ebenso auch die Kostenrechnung und die Konsolidierung. Da diese unverzichtbar sind. Ein weiterer Punkt ist die Analyse des Konzerns im Vorfeld, um herauszufinden, welche Module noch zusätzlich enthalten sein sollten, wie zum Beispiel Gehaltsabrechnung oder auch das Berichtswesen. Dies muss für jeden Konzern individuell entschieden werden.