Die Unterschiede in der KFZ-Versicherung

Ein vorteilhafter Anschaffungspreis oder günstige Leasingrate sagt nichts über die Wirtschaftlichkeit eines Autos aus. Treibstoffverbrauch, KFZ-Steuer, Instandhaltungskosten und Versicherungsgebühren zählen zu den laufenden Betriebskosten. Wobei der Wiederverkaufswert ebenso mit einzurechnen ist. Wenn erst mal das Auto vor der Tür steht, ist es oftmals zu spät. Wer sich im Vorfeld informiert, spart unter Umständen viele Tausend Euros. Seit geraumer Zeit stuft eine Versicherung einen Personenkraftwagen nach einem vorgegebenen Typ-Klassenverzeichnis ein.

Zum Ende des Jahres sollten sie die Auto Prämien für nächste Jahr vergleichen

Jedes Jahr erfolgt für jedes Modell nach einer Schadensstatistik eine Änderung und Anpassung sowie eine Neuberechnung der Versicherungsprämie. Je höher die Typklasse umso höher fällt die Prämie aus. Wichtig ist zu wissen, dass für jedes Risiko eine spezielle Typklasse in Anrechnung kommt. Das Haftpflichtrisiko (Pflichtversicherung) unterteilt sich in 16 verschiedenen Klassen, beim Teilkaskoschutz sind es 24 Klassen und ein Vollkaskoschutz unterteilt sich in 25 Klassen. Bei der Vollkaskoversicherung sind die größten Unterschiede bei der Einstufung feststellbar. Hier kann der Unterschied im Vollkaskotarif zwischen einem bestimmten Typ und Hersteller bis zu 66 Prozent an Mehrprämie betragen. In der Teilkaskoabsicherung sind die Unterschiede ähnlich, fallen im Vergleich zum Vollkaskotarif aber geringer aus. Die Prämie in der Haftpflichtversicherung gliedert sich proportional. Die Einstufungsunterschiede zur nächstführenden Klasse halten sich nahezu in Grenzen. Im Gegensatz zur Typklasse, die im Vorfeld feststeht, ist bei der Rabattierung eine Menge Geld einsparbar. Jede Versicherung hält ein spezielles Angebot bereit. Ein genauer Preis-Leistungsvergleich zwischen den einzelnen Angeboten finden Sie auf unterschiedlichen Vergleichswebseiten, ein Check ist empfehlenswert.